Wenn die Temperaturen morgens derzeit noch um den Gefrierpunkt liegen, kommt ein wärmendes und stärkendes Frühstück gerade recht.
So wird’s gemacht
In einer Pfanne brate ich Apfelspalten in etwas Ghee – Butter oder Pflanzenöl gehen natürlich auch.
In einer weiteren Pfanne röste ich ebenfalls mit etwas Ghee so lange langsam Haferflocken, Leinsamen und gehackte Haselnüsse, bis es zu duften beginnt.
Dann gebe ich wärmende Gewürze wie Zimt, getrockneten Ingwer sowie Kardamom hinzu und röste noch einen kleinen Moment weiter, bis sich auch die Gewürze entfalten.
Am Schluss noch eine Prise Salz und ich lasse alles etwas abkühlen, bevor ich einen Löffel Honig unterrühre.
Die Apfelspalten richte ich auf einem Teller an und gebe die gerösteten Haferflocken darüber.
Tipp
Wer mag
ergänzt das Frühstück um einen Klecks guten Topfen
oder kocht die gerösteten Haferflocken mit etwas Wasser, Milch oder Pflanzenmilch zu einem Brei.
Ich wollte es diesmal allerdings eher kernig haben.
Ich bin ein großer Freund von warmen Frühstück. Nicht nur an kalten Tagen. Gedünstetes bzw. gebratenes Obst tut mir morgens einfach deutlich besser als frisches. Die Wärme im Bauch gibt mir mehr Kraft für den Tag und ich fühle mich wohler.
Aber das ist absolut Typsache: andere wiederum schwören auf eine Schale voll Joghurt und frischen Früchte. Die haben so viel Hitze in sich, dass sie schon morgens einen kühlenden Gegenpol brauchen.
Höre darauf, was dir gut tut. Und probiere es ruhig einfach aus.
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