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Buttermilch-Wildkräutersuppe

Frisch, kräuterig, leicht säuerlich, würzig – so schmeckt das Buttermilch-Wildkräutersüppchen. Und eigentlich lässt sie sich fast das ganze Jahr über servieren. Denn Vogelmiere und Bachkresse findet man, sobald der Schnee wieder geschmolzen ist und Sauerampfer gibt es oft bei einem guten Gemüsehändler zu kaufen.

Ein großes Einweckglas mit Hollerblüten gefüllt

Hollerkracherl

Das Hollerkracherl – eine selbstgemachte und leicht fermentierte Holunderblütenlimonade – hat im bayerischen und österreichischen Raum lange Tradition. Es ist sozusagen die hiesige Ur-Limonade. Dabei ist es einfach herzustellen: Frisch geerntete Hollerblüten, Wasser, etwas Zucker, Zitronenscheiben, ein Schuss Apfelessig – alles zusammen in ein großes Einmachglas und los geht´s!

ausgeschnittene Mairüben mit Wildkräutern

Mairübchen-Carpaccio mit Wildkräutern

Die Haute Krauture Kräuterküche. Wildkräuter verfügen meist über viele Bitterstoffe. Das ist auf der einen Seite natürlich gut für unsere Gesundheit, in der Küche tut man sich damit manchmal allerdings schwer. Besonders, wenn man noch nicht über so viel Übung im Kochen mit Wildkräutern verfügt. Was leicht geht und ganz wunderbar ist, ist mild schmeckendes Gemüse damit aufzupeppen. Mairübchen zum Beispiel. Die haben jetzt Saison. Zu ihnen dürfen sich heute Gundelrebe und Maiwipfel gesellen, denn die bringen Säure und Würze ins Spiel.

Brennnessel-Gugelhupf – zum Tag des Unkrauts

Unkraut? Gibt´s nicht! Sogenannte Unkräuter wie Brennnessel, Giersch, Löwenzahn und Vogelmiere sind wichtige Nahrungsquellen und Lebensräume für allerlei Insekten und andere Tiere und daher wichtig für Artenvielfalt und Umwelt. Diese Unkräuter sollten außerdem fixer Bestandteil einer gesunden Ernährung sein, denn ihr Gehalt an Mineralstoffen, Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen liegt in der Regel weit höher als der von Kulturobst und -gemüse.