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Gebackene Salbeiblätter mit Marillenröster

gebackene Salbeiblätter mit Marillenröster

Für mehr Kräuter in Süßspeisen

Ich finde, es ist an der Zeit, dass bei Desserts Kräuter nicht länger die Rolle der überflüssigen Dekoration spielen, die leise am Tellerrand vor sich hinwelkt und letztendlich im Biomüll landet.

Kräuter gehören unbedingt in die Süßspeisen integriert. Denn dies sorgt zum einen für richtig tolle Geschmackskompositionen und beim Gast garantiert für den ein oder anderen Wow-Moment.

Dieses Rezept ist schnell gemacht und begeistert sogar Kinder für die Kräuterküche.

Gebackene Salbeiblätter mit Marillenröster

Für den Teig
2 Eier
120 g Weizenmehl
1 Prise Salz 
20 g Zucker
100 ml Weißwein 
1 EL Sonnenblumenöl

Eier trennen, Eiklar zu Schnee schlagen. Restliche Zutaten gut miteinander zu einem cremigen Teig verrühren, anschließend den Eischnee locker darunterheben. 

Salbeiblätter durch den Teig ziehen und in einem kleinen Topf in Butterschmalz goldgelb ausbacken. 

Für den Marillenröster

5-6 entkernte Marillen, 1 TL Zucker, Saft einer halben Zitrone mit 2 EL Wasser in einem Topf langsam erhitzen, grob pürieren – fertig! 

Gut zu wissen

Der Salbei ist Arzneipflanze des Jahres 2023. Ein Pflanzenporträt findet Ihr demnächst natürlich hier auf dem Blog.
Die Marille enthält – wie alles, was gelb oder orange ist – reichlich Carotinoide, die durch Kochen dem Körper leichter zur Verfügung stehen. Das Fett der im Teig gebackenen Salbeiblätter verbessert die Resorption zusätzlich.

(Das Rezept stammt aus Schellhorns Generationenkochbuch)

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