Kochen mit Kräutern, Kräuter, Wildkräuter und Heilpflanzen, Nutrazeutika - Lebensmittel mit Wirkung
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Lieblingsfrucht Quitte

Wenn man bei der Fleischverarbeitung von „from nose to tail“ spricht, spreche ich bei der Quittenverarbeitung von „from seed to peel“. Viel übrig bleibt jedenfalls nicht.

Die prächtigsten Quitten in diesem Jahr habe ich aus der Bocciarda von Serafina Quota im Piemont bekommen, dazu noch nen ganzen Schwung von meiner lieben Nachbarin.  

Es fallen mir Unmengen Rezepte und Ideen ein, wenn ich Quitten höre:

Quitten-Kracherl, Quitten-Essig, Quittenbrot, Quitten-Tee, Quittensaft, Quittengelee, Quittenkompottt, Quitten-Salbe … Irgendetwas, was Euch besonders interessiert? 

Auf diesem Blog werden ich Euch noch zahlreiche Quittenrezepte vorstellen.

Zur Quitte

Quitten sind roh, bis auf einige türkische Sorten, eher ungenießbar, da sie zu hart, zu adstringierend und bitter sind. Gekocht schmecken sie aber fantastisch.

Die Quittenfrucht enthält viel Vitamin C, Mineralstoffe wie Kalium, Natrium, Zink, Eisen, Kupfer, außerdem Tannine und Gerbstoffe, Schleimstoffe sowie Pektin. 

In den Quittenkernen stecken ebenfalls viele Schleimstoffe, die heilkundlich beispielsweise bei Schleimhautreizungen eingesetzt werden können.

Quitten duften sehr gut. Deshalb wurde sie früher als natürlicher Duftspender in die Wäsche gelegt. 

Und die Quitte gilt als Symbol für Liebe, Glück, Klugheit, Schönheit und Beständigkeit.

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