Kochen mit Kräutern, Rezepte
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Bärlauch-Walnuss-Baguette

Bärlauch-Baguette mit Rote Beete Hummus und Wildkräuterpesto.

Wenn Bär im Namen steckt, muss Power drin sein

Normalerweise bin ich gar nicht so verrückt nach Bärlauch. Dieses Jahr hatte ich aber Lust darauf, einiges mit dem wohl beliebtesten Wildkraut der Deutschen auszuprobieren.

Ein Highlight ist für mich dabei das Bärlauch-Walnuss-Baguette nach Streusel.

Hast Du schon einmal mit Bärlauch gebacken? Der Bärlauch verleiht dem Baguette, bzw. Zwirbelbrot wie Streusel es nennt, eine sehr gute Würze, ohne den typischen Knoblauchgeschmack in den Vordergrund zu stellen. Damit ist es auch für diejenigen, die keine großen Bärlauch-Fans sind bestens geeignet 😉

Nachbacken lohnt sich jedenfalls ganz unbedingt!

Zutaten

400g Weizenmehl 550
100g Roggenvollkornmehl
12 g Salz
15 g Frischhefe
350 ml Wasser
50g Bärlauch
70g Walnüsse

So wird´s gemacht

Die Mehle, das Salz und die Hefe mit 330ml kaltem Wasser für gut sieben Minuten bei kleinster Stufe miteinander verkneten.

Die restlichen 20ml Wasser dazu geben und noch einmal so lange weiter kneten bis ein klebriger zäher Teig entstanden ist.

Den Bärlauch in Streifen schneiden, die Walnüsse nur ganz grob hacken und unter den Teig geben, bis alles gut verteilt ist.

Im Anschluss den Teig eine Stunde lang ruhen lassen, wobei er nach dreißig Minuten einmal gedeht und gefaltet wird.

In der Zwischenzeit den Ofen auf 240 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.

Die Teig in zwei Hälften teilen und locker zu zwei länglichen Laiben formen, gut mit Mehl bestäuben, abdecken und für 15 Minuten ruhen lassen.

Die Laiben in der Länge leicht drehen und auf das Backblech setzen, erneut abdecken und weitere 15 Minuten ruhen lassen.

Dann geht’s ans Backen

Das Backblech in den Ofen schieben, etwas warmes Wasser in den Ofen sprühen und sofort die Ofentür schließen.

Nach 15 Minuten den Ofen öffnen, damit der Dampf entweichen kann, die Temperatur auf 220 Grad runterschalten und Brote rund 25 Minuten fertig backen.

Rausnehmen, abkühlen lassen und schon ist es bereit, gegessen zu werden.

Rote Beete Hummus schmeckt beispielsweise ganz hervorragend dazu. Oder einfach nur etwas gute Butter und Wildkräuterpesto.

Das Originalrezept findet Ihr hier.

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